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Was brauchst du eigentlich, wenn du tatsächlich erfolgreich ein Unternehmen gründen möchtest? Immerhin hören wir immer wieder von Startups oder Jungunternehmern, die quasi über Nacht berühmt geworden sind.

Ein bisschen ist es wie beim Glücksspiel. Spielst du bei NetBet Roulette online, brauchst du natürlich das Quäntchen Glück. Ohne das wirst du es auch als Gründer schwer haben. Glück allein sorgt aber nicht für Erfolg, dafür braucht es dann doch noch ein paar ganz spezielle Skills und Voraussetzungen.

Inhaltsübersicht

Glück ist wichtig, hast du keine Skills nutzt es aber nichts

Ja, mit Glück bei der Gründung kannst du kurzfristig Erfolg haben. Stell dir vor, du entwickelt über Nacht eine Idee, die alle deine kühnsten Träume erfüllt. Die Kunden rennen dir die Bude ein, du bekommst Interviewanfragen und wirst zum Mega-Star. Da hat dir das Glück geholfen, aber wird es dir auch weiter zur Seite stehen? Nein, denn Glück allein reicht nicht. Wenn du in einem Moment des Erfolgs nicht die Skills besitzt, um weiterzumachen, wird das Glück dich schnell wieder verlassen.

Und um überhaupt Glück zu haben, brauchst du wiederum bestimmte Skills, die dich dem Erfolg näher bringen. Wie du siehst, spielen also beide Faktoren eine ganz entscheidende Rolle. Fragen wir uns also, woher du diese Skills bekommst, die du für deinen Erfolg unbedingt brauchst.

An der Uni und in Schulen kannst du vieles lernen. Das komplexe Steuerrecht, die Fragen zur richtigen Gründungsform, die Erstellung eines Businessplans – das alles können dir andere Personen beibringen. Deine Persönlichkeit, aber, die hast du im Lauf deines Lebens selbst entwickelt. Das beste Fachwissen nutzt dir nichts, wenn deine Personality nicht zum Gründen geeignet ist.

Diese Eigenschaften musst du als Gründer einfach haben

Die Finanzierung ist kein Problem? Die Idee ist auch im Raum? Dann dürfte deinem Unternehmen doch eigentlich nichts im Wege stehen? In Deutschland gab es 2021 rund 607.000 Unternehmensgründungen, mehr als eine halbe Million. Die Konkurrenz ist also stark und nicht jedes frisch gegründete Business bleibt auch tatsächlich länger als ein Jahr am Markt. Gründen ist selbst keine riesige Herausforderung, zu bestehen, ist die eigentliche Krux. Und hierfür brauchst du Skills und Charaktereigenschaften, die du an keiner Uni lernen kannst:

  • Realismus: Der größte Fehler beim Gründen besteht darin, falsche Erwartungen zu haben. Du wirst im ersten Jahr wahrscheinlich weder reich noch ein Superstar. Orientiere dich nicht an den beeindruckenden Erfolgsgeschichten mancher Glücksspiele, sondern am Realismus. Damit bist du auf der sicheren Seite.
  • Selbstbewusstsein: Ohne Selbstvertrauen hast du als Gründer keine Chance. Wenn du nicht an deine Idee glaubst, warum sollte es jemand anderes tun? Du wirst immer wieder auf Hürden stoßen, mit Kritik konfrontiert werden und auch mit Zweifeln. Nur wenn du genug Selbstbewusstsein hast, darüber hinwegzusehen und weiter an deinen Traum zu glauben, hast du langfristig eine Chance.
  • Kritikfähigkeit: Du hast dir alles so schön ausgemalt und dann erntest du Kritik von allen Seiten. Einer der Top-Skills ist Kritikfähigkeit, denn dein Business wird während der gesamten Existenzzeit immer wieder auf dem Prüfstand stehen. Wenn es dir gelingt, Kritik durch Mentoren und Investoren als wertvoll anzusehen, hast du Chancen, wirklich etwas zu verändern. Läuft etwas nicht, ist Flexibilität neben Kritikfähigkeit die wichtigste Eigenschaft.
  • Eigenmotivation: Am Anfang sprühst du vor Ideen, bist motiviert, kannst kaum früh genug wieder in die Firma kommen. Diese Anfangseuphorie lässt irgendwann nach. Um ein florierendes Unternehmen aufzubauen, musst du dich immer wieder aufs Neue motivieren. Auch wenn es schwierig läuft, musst du die Phasen überwinden und wieder im Geschehen ankommen. Ein wichtiger Skill ist es, wenn du dich auch zu unliebsamen Aufgaben motivieren kannst.
  • Kreativität und Köpfchen: Warum gründet nicht einfach jeder Mensch ein eigenes Unternehmen? Weil nicht jeder Mensch das Köpfchen dazu hat. Du musst in der Lage sein, analytisch auf den Markt zu blicken. Deine Kreativität muss dir Marktlücken aufzeigen. Du musst den nächsten Trend erahnen, bevor ihn jemand anderes auf den Markt bringt. Und dann brauchst du auch noch die nötige Kreativität, um diesen Trend in die Tat umzusetzen.
  • Multitasking als Basic: Zu den absoluten Must-haves gehört die Fähigkeit zu einem guten Zeitmanagement. Du musst multitaskingfähig sein, sonst hast du als
    Entrepreneur keine Chance auf dem Markt. Vor allem Einzelgründer müssen so viele Hürden überwinden, dass strukturiertes Arbeiten manchmal unmöglich ist. Du benötigst die Fähigkeit zu organisieren, wichtige und unwichtige Dinge voneinander zu trennen und Aufgaben zu balancieren. Diese Fähigkeit kannst du nirgendwo lernen, du musst sie als Basic in deinen Venen haben.

Reichen Skills allein aus, um erfolgreich zu gründen?

Mit immer mehr neuen Branchen gibt es neue Startups und Menschen, die sich aus dem Angestelltenverhältnis befreien möchten. Viele der erfolgreichsten Startups basieren nicht auf einer schulischen Ausbildung, sondern auf einer guten Idee. Reicht es aber aus, die richtigen Skills und Persönlichkeitseigenschaften mitzubringen oder braucht es mehr, um wirklich zum Erfolg zu kommen?

Top-Skills sind für dich als Gründer unverzichtbar, wenn du langfristig Erfolg haben willst. Ganz ohne Qualifikationen funktioniert es aber auch nicht. Stell dir vor, du entwickelst eine App, deren Funktionsweise du im Schlaf kennst. Du hast fachbezogene Qualifikationen und kannst jegliche Überarbeitung selbst vornehmen. Wenn du dann aber plötzlich vor der ersten Steuererklärung sitzt, raufst du dir die Haare.

Es reicht nicht aus, wenn du gut bist in dem, was du tust. Um als Gründer und Unternehmer durchzustarten, brauchst du mehr Qualifikationen. Buchführung, Steuerrecht, kaufmännisches Wissen – das wurde dir nicht in die Wiege gelegt. Als Gründer lernst du nie aus und selbst wenn deine Personality perfekt für die Leitung eines Unternehmens geeignet ist, brauchst du diese Basics.

Fazit: Erfolg basiert auf mehreren Grundpfeilern

Zu gründen bedeutet nicht zwangsläufig, damit auch erfolgreich zu sein. Du kannst einen kurzen Höhenflug erleben und abstürzen, du kannst aber auch das nächste
Familienunternehmen ins Leben rufen. Ein bisschen Glück gehört immer dazu. Das fängt bei der Wahl der richtigen Mitarbeiter an, bei einem interessierten Investor und endet bei der passenden Idee zum richtigen Zeitpunkt.

Langfristig setzt du dich aber nur durch, wenn du auch das richtige Mindset und die passenden Skills für deinen Erfolg mitbringst. Gründen bedeutet, dass du ein Leben lang weiterlernen und dich entwickeln wirst, denn nur so hast du dauerhaft Bestand.